Der Code Gottes,  teilen

beinhaltet das Teilen und nicht in der Form jemanden ein Stück Brot zu geben. Nein vielmehr zerteilt der Mensch alles was ihm begegnet und versucht sich damit als einzelnes Stück wieder zu erkennen. So oft liest man, dass wir Götter sind hier auf Erden. Wie sollen wir denn Götter sein, wenn wir nicht einmal ansatzweise verstehen was Gott überhaupt ist. Wir haben unseren Ursprung aus Gott und sind deshalb selbst göttlich, also Gott oder einer der Götter. Das ist dualistisches Denken. Wir sehen einen Teil und teilen den, ohne zu wissen was wir überhaupt teilen. Wir spalten uns dem ab und erheben uns über andere. Denn wer Gott ist der ist mehr. Mehr weil wir in Gott das Größte sehen und erkennen. Es gibt nichts Höheres, weil wir nur in Stufen sehen können. Wir können nur teilen und zerteilen. Wir fokussieren nur einen Teil, weil wir nicht gleichzeitig alles sehen können. 

Ein Fernglas lässt uns alles näher betrachten, doch nur einen Bruchteil. Je weiter wir einen Fokus richten, desto geringer wird die Bandbreite. Hast du schon mal durch ein Fernglas gesehen? Die Spitze eines Berge beobachtet? Oder ein Schiff auf offener See? Das Fernglas lässt es dich näher betrachten, obwohl du weit davon entfernt bist. Wechselst du die Richtung des Fernglases, so siehst du etwas anderes, einen neuen Fokus. Deine Erinnerung hält das, was du vorher gesehen hast fest. Dein erster Fokus durch das Fernglas ist immer noch hier. In deiner Erinnerung. Doch entspricht es nicht mehr der Realität. Alles verändert sich in jeder Sekunde des Lebens und des Universums. So auch das Göttliche. Dein Fokus ist auf Gott gerichtet. Du erkennst und fühlst etwas Göttliches. Du fühlst, dass du ein Träger davon bist, etwas Göttliches in dir hast. Doch das ist ein Fokus auf nur einen Teil davon. Nun stellst du dich als dieser Teil des göttlichen in die Welt und glaubst ein Teil Gottes zu sein, was du auch bist. Nur dein Fokus hat etwas ganz beachtliches vergessen! Das Göttliche ist Bewegung. Wie das Schiff am Horizont, es ist nicht mehr dort wo es war. Es hat sich bewegt. Für dich in diesem Moment nicht erkennbar. Doch es bewegt sich in jeder Sekunde. Wenn du dir eine Bergspitze ansiehst, was meinst du? Sie bewegt sich nicht. Also kannst du den Fokus, der weiter in deiner Erinnerung ist als gegeben annehmen? Er steht immer noch dort wo er vorher stand? 

 

Göttlichkeit ist stetige Veränderung, Bewegung, Leben.


Wie könnte ein Berg still stehen? Kein Berg auf dieser Welt steht still. Wir denken in zeitlicher Begrenzung. Wir sehen nur die Zeit in dem Moment in dem wir diesen Fokus auf etwas gerichtet haben. Doch die Bergspitze ist Bewegung! Tausende von Insekten, Tieren, Blumen. Und mit der Aufhebung der zeitlichen Begrenzung, über Jahrtausende hinweg die Bewegung des Berges. Wenn wir noch tiefer hinein sehen, über unsere 3. dimensionale Einschränkung hinaus, so sehen wir sogar Wesenheiten auf dieser Bergspitze, die für uns erst gar nicht sichtbar sind. 

 

Doch wir erheben uns über diese Tatsache und behaupten wissend zu sein. Wir wissen durch nur einen Fokus, dass ein Schiff am Horizont sichtbar ist oder wir die Bergspitze gesehen haben. Und an dieser Erinnerung halten wir fest.

 Das Elixier

 

Die Entstehung und das Rundschreiben an Freund und Bekannte "Der Beginn"



Mit der Behauptung „ich weiß, dass es so ist“ hat man bereits unrecht. Man hat etwas zerteilt. Nicht mehr im Ganzen gelassen. Wir teilen uns mit dieser Aussage und zwar vom Göttlichen selbst. Wenn das Göttliche überall anzutreffen ist und in stetiger Bewegung ist, sollten wir dann nicht erkennen und erlernen, dass wir eigentlich gar nichts wissen können. Vielleicht ist das Göttliche außerhalb von Wissen zu erkennen. Ich nenne es den Impuls. Ein einziger Takt der nur einmal erklingt und mit dem Erklingen bereits ein Ausklingen und Verstummen beinhaltet. Auf das etwas Neues entsteht, entstehen kann. Wenn wir nun so nah am Göttlichen sind, weshalb können wir diese göttliche Eigenschaft nicht integrieren. 

Weshalb ziehen wir es vor, immer und immer wieder alten Gewohnheiten zu folgen. Einem Fokus des eigenen Lebens folgen. Den Fokus einer Betrachtung, der nur mehr aus einer Erinnerung lebt? Wenn wir dem Göttlichen so nahe sind, weswegen versuchen wir die Natur in unsere Gewalt zu bringen, damit sie unserer Vorstellung entspricht? Eine Vorstellung die wieder und immer wieder nur den eingeschränkten Fokus einer alten Sichtweise beinhaltet? Nicht alle sehen dies so. Menschen mit erweitertem Bewusstsein und dem Gefühl genau dem göttlichem Prinzip der einheitlichen Vollkommenheit zu folgen, sind die Menschen einer neu orientierten Zivilisation. Menschen die wissen, dass man Wissen nicht festhalten kann, sondern ein stetiger Umbruch in der Welt herrscht. Ist es nicht sensationell, dass es im ganzen Universum nichts gibt, was absolute Gleichheit beinhaltet. Kein Fingerabdruck gleicht dem anderen. Kein Haar ist vollkommen identisch mit einem anderen. Und obwohl es zig Billionen Blumen gibt, die jedes Jahr neu erblühen gleicht keine der anderen, nicht davor und nicht danach. Niemals. Das Ewige und das Vergängliche sind aus dem gleichen Keim geboren. Und wir wissen das und halten daran fest. 


Wir wissen und nein wir wissen es nicht. Denn wir wissen nicht ob die Blume, die heute vergeht wieder zu einer neuen wird. Denn es steht das Gesetz der Resonanz in allen Zusammenhängen, wie etwas sein wird. Wenn wir sagen wir wissen, haben wir die Resonanz erkannt. Doch wie will man die Resonanz erkennen?. Indem man sie teilt. Die DNA, der Code Gottes was alles beinhaltet. Sämtliche Informationen, das Leben und das Sterben, die vergangenen Erfahrungen und das künftige Werden. Und schon wieder wird geglaubt zu wissen. Zu wissen wie das Leben funktioniert. Und schon wieder fühlt man sich göttlich. Man hat sich geteilt und entzweit sich aus dem Teil des Ganzen. Der Fokus ist gerichtet auf das, was aus einem Leben durch die DNA passiert, doch wir wissen nicht wie sie sich in die göttliche Balance einbringt. Denn Bewegung ist nicht vorhersehbar, sie ergibt sich aus dem Ganzen. Wenn alles Gott ist, dann gibt es nichts was nicht göttlich ist. Wenn alles göttlich ist, dann ist alles ein Teil von dir. Dann bist du ein Teil von jedem. Das schließt alles ein, uneingeschränkt. Teilst du dich von diesem Bewusstsein, da dein Fokus in nur eine Richtung gerichtet wurde, ohne Berücksichtigung der stetigen Bewegung, hast du dich aus diesem göttlichen Kreislauf hinaus bewegt. Dein Bewusstsein erleidet Stillstand. Deshalb bleibe in Bewegung und erkenne deinen Teil und den Teil eines anderen als göttliche Bewegung und als seine und deine Erfahrungen.

 

In Liebe

Wilfried


Das Elixier, Facebook Gruppe

Von Anwender zu Anwender! Es hat sich eine Facebookgruppe gebildet die über ihre Erfahrungen mit dem Elixier berichten. Diese Gruppe wurde von Tanja, einer Anwenderin erstellt. Hier der Link: https://www.facebook.com/groups/1723562264538330/

 


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Kommentare: 4
  • #1

    Viola Willms- Fürstenau (Donnerstag, 25 Februar 2016 13:05)

    Dazu fällt mir gerade ein, dass P`thaa mal eräwähnt hat, dass keiner Gott verstehen kann, "man" kann nur Gott sein, um ihn zu erfahren :-)
    Also jeden Moment als den sehen, in dem Gott sich erfährt.
    Gleich, ob inspiriert, erhaben, banal, ob demütigend, großartig oder.. dies oder jenes.
    Mal als schlafender, mal als wacher, mal als bewusster .. mal als immer noch mal nicht
    bewusster Gott..

  • #2

    maya (Freitag, 26 Februar 2016 07:37)

    danke für deine worte, sie sind immer sehr wertvoll!!!

  • #3

    Hilde Frauendorfer (Sonntag, 28 Februar 2016 17:27)

    Von Williges Jäger stammt der Satz: "Gott verwirklicht sich in mir als Mensch."
    Mein Schluss daraus ist: immer mehr meinen tiefen intuitiven Impulsen Raum zu geben - dem was sich in der Tiefe und im Herzen richtig anfühlt, damit das Ego mehr und mehr schweigen lernt bei wichtigen Entscheidungen des Lebens und auch des ganz normalen Lebens. Ich mache die Erfahrung, dass das geht und dass das gut ist.

  • #4

    Hilde Frauendorfer (Sonntag, 28 Februar 2016 17:34)

    Noch eine Ergänzung: diese Haltung - auch wie Wilfried sie beschreibt - verlangt, uns in Liebe und Demut dem Großen und Ganzen unterzuordnen und nicht selten eben imVertrauen aus dem Nicht-Wissen zu handeln, einfach weil der Impuls und das Herz das sagt.