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Mediale Durchgabe 

Thema: Tiefenmeditation & spirituelles Wachstum


Was ist Tiefenmeditation und wie kommt man dorthin.



Eine Tiefenmeditation! Für spirituelle Sucher ist gerade Tiefenmeditation ein Thema was die meisten sehr beschäftigt. Doch weshalb sucht ihr nach der Tiefenmeditation, wenn ihr schon Probleme habt euch in eine normale Meditation hinein zu bewegen, um euch geistig anzubinden. Seid glücklich über eure kleinen Schritte und genießt jeden Augenblick in der Meditation. Eine Tiefenmeditation ist nicht etwas was man lernen kann, nur weil es auf Papier geschrieben wurde. Eine tiefere Meditation stellt sich ein, durch die kleinen Schritte in der Meditation. Es ist ein Erlangen. Seid einfach versichert, dass genau dort wo ihr gerade steht, im Moment auch euer geeigneter Platz ist. Wenn ihr mit dem zufrieden seid, wo ihr euch gerade befindet, so bringt euch dieser Schritt weiter in eine tiefere Meditation, statt ständig auf der Suche nach etwas, was möglicherweise noch weiter weg ist. Zufriedenheit und Gelassenheit ist das, was euch weiter in tiefere Meditation bringt, nicht die Überlegung „mach ich alles richtig, was kann ich noch tun um eine tiefere Meditation zu erlangen“ Diese Fragen stellen eure Persönlichkeit in Frage und ihr sollt euch nicht in Frage stellen, sondern euch so akzeptieren wie ihr seid. Akzeptiert den Zustand, den ihr mittlerweile erlangt habt, geht mit Zufriedenheit in diese Meditation. Genießt sie und ihr erlangt automatisch eine größere Tiefe. Wenn euch jemand erzählt welche Zustände er in einer Meditationerlangt, dann erwartet nicht, dass bei euch das Gleiche eintritt.


Wie schaffen wir es in dieser Hinsicht geduldiger, gelassener zu sein und nicht unbedingt etwas erreichen zu wollen. Gibt es da einen Tipp?


Übt es in eurem Alltag! Seid wer ihr seid, versucht nicht das zu sein, was andere von euch erwarten. Wenn ihr es im Alltag schafft so zu sein, wie der innere Kern eures Daseins, ohne darauf zu achten was andere über euch denken, so ist es eine Form der Meditation, eine Achtsamkeitsmeditation. Seid ihr wie andere euch gerne hätten oder spiegelt ihr euren inneren Kern, wie ihr wirklich seid? Streift diese Hülle ab, werdet euch bewusst, wie ihr euch im Alltag verhaltet und nehmt diesen inneren Kern als Keim der dann anfängt auszutreiben, bis er seine Größe erreicht hat und anfängt Früchte zu tragen. Spiegelt eure Persönlichkeit und ihr werdet merken, dass auch in der Meditation sich eine Parallele zu dem öffnet was ihr nach außen spiegelt „Seid ihr das was andere sich von euch wünschen?“ so seid ihr ständig im Gedanken wie ihr euch zu verhalten habt. Geht in eure Mitte, in Berührung mit eurem Keim, so werden diese Fragen immer weniger und ihr seht die Schönheit eures Wesens.


Den inneren Kern oder das innere göttliche Licht zu entdecken, ist für viele Menschen schon eine Herausforderung, weil wir sehr im materiellen und visuellen Leben stehen. Wie würdest du einem Kind erklären, wonach es suchen soll, so dass wir es alle verstehen.


Einem Kind würde ich erklären, nicht unbedingt auf die Erwachsenen zu hören oder zu achten was sie tun. Eher würde ich den Erwachsenen sagen „seht euch dieses Kind an“ und lernt. Ein Kind lässt sich in seinem Spiel nicht stören. Würdet ihr euch verhalten wie kleine Kinder, hüpfen, schreien wenn euch danach zumute ist und das zu tun was euch gerade in den Sinn kommt? Es würde euch nie einfallen. Ihr kennt die Aussage „such dein inneres Kind“ Diese Aussage kommt daher, weil ein Kind die Dinge tut, die ihm in diesem Moment in den Sinn kommen. Nur weil man älter ist, glaubt man intelligenter und weiser zu sein und sollte diesem Kind etwas bei bringen, damit etwas aus ihm wird und es vielleicht noch einen Titel bekommt. Nehmt euch die Zeit, bewusst Kinder zu beobachten, wie vertieft sie sind, bei den Dingen die sie tun. Sogar wenn sie weinen und schreien, dann leben sie diesen Zustand. Auch wenn es euch in den Ohren schmerzt und ihr auch manchmal deswegen genervt seid doch, „dieses Weinen ist echt!“ Stellt euch vor, ein Erwachsener würde so reagieren, schreit und weint wie ein kleines Kind, Menschenmassen würden sich kopfschüttelnd umdrehen. Niemand würde verstehen was vor sich geht. Ich frage euch, was ist vollwertiger, wer geht in seine Gefühle und gibt diesen Ausdruck. Wohl mehr das Kind, als der Erwachsene. Ich sage nicht ihr sollt schreien und weinen, aber werdet euch bewusst, wann euch danach zumute ist.


Schon nur die Dinge voll und ganz mit seinen Gefühlen zu tun und einfach raus zu lassen, reicht um authentisch zu sein?


Gefühle unter Kontrolle zu haben heißt etwas nach außen zu spielen und nicht das zu sein was ihr wirklich seid. Die ganze Menschheit ist so geprägt, dass Gefühle keinen erkennbaren Platz mehr haben. Möglicherweise passiert es in einer schwachen Stunde, in der man in einer Ecke sitzt und weint, sich nicht verstanden fühlt. Doch dann kommen Aussagen oder Gedanken wie: „reiß dich zusammen, benimm dich wie ein Erwachsener, du bist doch kein Kind mehr!“ Damit verdrängt ihr diesen Gefühlszustand, denn er ist nach so vielen Jahren in die Negativität verrutscht. Die Gefühle zuzulassen, auch wenn sie schmerzhaft sind und sie zu erkennen, bedeutet, dass ihr euch den Zustand wünscht der euch gut tut. Ihr wollt keine Gefühle, die euch Schmerzen bereiten.

Sie gehören dazu, da sie euch in eine andere Richtung bringen, nämlich in einen Zustand der euch Freude bringt. Ihr müsst auch die unangenehmen Gefühle zulassen, um in die angenehmen Gefühle zu kommen. Und „ja“, Gefühle zuzulassen ist enorm wichtig, um eine Hülle abzustreifen, die man sich oft über Jahrzehnte zugelegt hat.


Gefühle zuzulassen bringt euch Zufriedenheit

Gefühle zuzulassen bringt euch Sicherheit

Gefühle zuzulassen bringt euch zu eurer wahren Persönlichkeit


(Eure Gefühle „Bewusst zu erleben“ lässt euch selbst erkennen! Seht diese Dinge wie ein Beobachter) Es bringt auch Ruhe in euren Geist und somit die Möglichkeit, diesen ruhigen Geist in euren Meditationen wachsen zu lassen.


Sollen wir darauf achten nur unsere Gefühle in vollem Ausmaß zuzulassen oder auch unsere Emotionen, die sich in Verbindung mit Erfahrungen über viele Leben als Eindruck geprägt haben?


Ihr sollt alles zulassen! Emotionen, Gefühle, Ängste.....alles was in Verbindung mit Gefühlen, Emotionen und dem Ego sowie alles was mit eurer Persönlichkeit zu tun hat. Ihr müsst es euch nur bewusst machen und ansehen. Würde man einem gewöhnlichen Menschen, der seid Jahrzehnten sein Leben gelebt hat, sein eigenes Leben gegenüberstellen, mit allen Emotionen und Gefühlen, so würde er sagen: „dieses Leben möchte ich nicht.“ Was ich damit sagen möchte ist, dass ihr ein Leben führt, welches nach außen hin geprägt ist. Ihr versucht das zu sein, was man von euch erwartet. Um das zu ertragen, muss man all diese Dinge zur Seite schieben und Emotion und Gefühl unter Kontrolle haben. Ihr habt versucht alles zu kontrollieren. Ihr kontrolliert nicht nur euch selbst, ihr kontrolliert euer ganzes Umfeld. Ihr kontrolliert eure Kinder, Tiere und alles auf diesem Planeten durch Macht, Politik und Religion. Wenn ihr bewusst werdet und das ist sehr viel mühsame Arbeit sich klar zu werden, was wirklich ist, dann werdet ihr merken, dass die Gefühle Herr eurer Emotionen sind. Negative Emotionen stellen sich ein durch unterdrückte Gefühle. Wenn ihr versucht, diese Dinge zu erkennen und euren Gefühlszustand beruhigt in Richtung Freude und Harmonie, werden sich auch diese negativen Emotionen von selbst lösen.


Ich glaube zum Verarbeiten und Nachdenken ist es genug zu diesem Thema.

Ich bedanke mich für deine liebevollen Energien.