(Die Personen haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung erteilt, werden aber aus Diskretionsgründen nicht genannt)
Kommentar/Frage:
Mal eine ganz andere Frage...Ich habe zunehmend den Eindruck, auch über die x000km zu spüren, wenn jemand z.B negativ über mich spricht. Ich leide
dann innerlich massiv unter der Abwertung/Respektlosigkeit etc. Es hallt quasi nach. Ist das real? Oder schwankt meine Stimmung einfach so? Habe immer öfter den Eindruck,
ganz stark von negativ-Schwingungen getroffen zu werden.
Dass meine Wahrnehmung dem Gegenüber wächst (krank, unglücklich e.t.c) stelle ich ja an der Aura fest. Aber morgens beim Lesen von einer Mail... mitten in einer Telefonkonferenz so einen
Schwall zu erhalten, ist mir neu.
Energetischer Schutz reicht nicht.
Kennt Ihr das?
Antwort:
Kannst du dir vorstellen, dass wir fähig sind mehr zu leisten? Ich meine, wenn die Nutzung unserer Hirnkapazität steigt und unsere Wahrnehmung zunimmt, was passiert da eigentlich? Höherdimensionales Verhalten! Mehrere Denk- und Wahrnehmungsprozesse gleichzeitig auszuführen. Du kennst doch sicherlich aus deinem Beruf, dass du fähig bist zu sprechen und gleichzeitig etwas anders zu schreiben. Genauso funktioniert es in einer Konferenz und den empathischen Empfindungen. Ungewohnt aber machbar. Eigentlich geschieht es einfach. Wenn du jedoch den weiteren Gedankengang weglässt, integriert es sich automatisch. Eine der neuen und wirklich realistischen Eigenschaften ist die mehrdimensionale Linie, die sich integriert. Als Beispiel das mir selbst bekannt ist. Wenn ich mich gerade in einer gedanklichen Situation befinde und zu tun habe, überkommt mich oft ein Gefühl der Aufmerksamkeit. Nun wendet sich mir ein Bild zu, über das dritte Auge. Es teilt sich die Aufmerksamkeit nun in gleich zwei Richtungen. Einmal zu dem was ich physisch und gedanklich gerade mache und einmal zu dem Bild, das sich mir zeigte. Ganz automatisch wird ein Mechanismus in Gang gesetzt um beides in seine Ordnung zu bringen. Wir haben das getestet, wenn Brigitte z.B. Hilfe benötigte,aber räumlich getrennt waren . Ich merkte mir die Uhrzeit und ich fragte sie. Und es stimmte immer überein. Willkommen im neuen Zeitalter......
Ach noch was. Ein Schutz ist immer eine Abwehr. Ein Schild ist gedacht um nicht getroffen zu werden. Bei lebensbedrohlichen Sachen macht das Sinn. Aber bei Situationen wie z.B. dem negativen Gedanken eines anderen, nicht unbedingt. Schützt du dich und kommt es zu einer Abwehr, kann es nicht transformiert werden. Lässt du es zu und erkennst die Hintergründe von negativen Gedanken, kannst du sie bewusst mit Liebe transformieren. Die Liebe wirkt dabei wie ein Filter und wird in der Aura ins positive gewandelt. Zusätzlich erreicht diese Information den Absender und verwandelt auf Dauer disharmonische Gedanken in das Gegenteil. (Wilfried)
Geführte Meditation
Die Bedingungslosigkeit des Seins
Das Elixier
Rundschreiben an Freund und Bekannte "Der Beginn"
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Christian (Dienstag, 08 März 2016 21:37)
Das kenne ich auch zu gut. Es hat mich im Laufe der Jahre schon einige Nerven gekostet :D
Schutz davor gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich, da es ein Ausdruck "erweiterter" Wahrnehmung ist und diese Art der gegenseitigen Beeinflussung untereinander (durch unsere Gedanken und Emotionen) schon immer vorhanden war, nur bisher selten bewusst wahrgenommen wurde. Dies ändert sich jetzt, wodurch wir ein inneres Bedürfnis entwickeln, das eigene Denken und Handeln in Frage zu stellen und dadurch aufhören, es lediglich von anderen zu erwarten (was Druck erzeugt und sich unabhängig von der Entfernung negativ für den anderen anfühlt). Diese "neue" Wahrnehmung ist daher aus meiner Sicht der Antrieb den wir brauchen um etwas an uns selbst zu verändern.
Ich glaube viele spüren zwar, dass etwas anders sein sollte, sie wissen aber noch nicht was genau und suchen im Außen nach Antworten. Dabei sind wir es selbst... Und das zu erkennen, hilft diese Wahrnehmung :)
Stefan (Dienstag, 08 März 2016 22:27)
JAAAA! Das kenne ich. Und es ist auch ein Grund, mich zurückzualten, so gut es geht. Allerdings habe ich gemerkt, dass diese mediale Empfänglichkeit eher dann zustande kommt, wenn ich jemanden angesprochen habe. Wenn ich in den leeren Raum irgendwas geschrieben habe, zB in meinem Blog, oder auf Youtube auf niemanden geantwortet habe, also eine Distanz erzeugt habe, ist es fast nicht wahrnehmbar. Sobald ich einmal mit jemanden etwas mehr zu tun hatte, kam dann auch schon al der Schwall, wenn der gereizt/negativ reagierte.
Es kann auch sein, dass wir aus dieser Empfänglichkeit hinaus wachsen können, indem wir einfach höher schwingen. Das erzeugt weniger Resonanz, weniger Gleichklang (weiss nicht wie ich es beschreiben soll). Wir sind einfach woanders, und die "Adresse" stimmt nicht mehr, die derjenige aussendet, der negatives auf uns projiziert.
Ich würd mal sagen, ohne Gewähr auf Erfolg, dass man einfach lernen kann, darauf nicht mehr zu reagieren, dann sinkt die innere unbewusste Bereitschaft, solche Botschaften fern über die Räume zu empfangen. Nötig dürfte dazu sein, negativ gestimmten Leuten so gut wie es möglich ist aus dem Weg zu gehen. Und ansonsten, wenn man eine Spur von diesen Eindrücken erhält, es nicht mit eigenen inneren Reaktionen in dem Moment wo man es bemerkt, weiter zu nähren.
Es vorbeiziehen lassen.
Das würde ja nicht bedeuten, dass man auf nichts mehr empfänglich ist. Es ist nur die Schwingung, auf die wir sonst vielleicht (zB Kindheit!) geschult wurden, dass es uns verletzt. Ich denke, gerade deshalb sind wir darauf empfänglich, weil wir es uns selbst beigebracht haben. Wieso nehmen wir nicht alles wahr? Wenn jemand gutes über uns denkt?
Christian (Mittwoch, 09 März 2016 00:02)
@Stefan
Stimmt, in Blogs habe ich in diesem Bereich auch viel Erfahrung sammeln können. Da konnte ich gut innere Wahrnehmung mit Reaktionen auf meine Beiträge abgleichen.
Du fragst: "Wieso nehmen wir nicht alles wahr? Wenn jemand gutes über uns denkt?"
Ich glaube die Intensität der Emotion ist ein ausschlaggebender Faktor bei der außersinnlichen Wahrnehmung. Grob gesagt: Je intensiver die Emotion, desto intensiver kommt es beim anderen an.
Ich habe folgende Gedanken über das "Warum spüren wir anscheinend nur das Negative":
Gutes Denken (über einen anderen) erzeugt bei den meißten Menschen wenig Intensität (emotional) und kommt selten vor. Schlechtes Denken hingegen erzeugt meißtens eine sehr starke Intensität in uns und wird auch sehr oft praktiziert. Ansonsten denken einige auch einfach nur neutral (mir doch egal). Ich glaube die meißten Menschen sind gedanklich fast ausschließlich mit sich selbst beschäftigt und wenn sie mal mit anderen Menschen im Kopf beschäftigt sind, dann indem sie sich über etwas ärgern (was jemand getan oder nicht getan hat). Wann macht sich schonmal jemand Gedanken darüber, was jemand tolles gemacht hat oder was er einem anderen gutes tun könnte? Das ist wirklich sehr selten und wie gesagt, dann auch meißtens mit viel weniger Intensität, als bei den negativen Gedanken. Wir können extrem gut negativ denken, aber fast garnicht mehr positiv.
Ich glaube das Positive ist durchaus wahrnehmbar, nur ist es nicht so deutlich zu fühlen wie das Negative. Deshalb wird erst das intensive Negative für uns erkennbar. Die Wahrnehmungsschwelle ist ja erst dabei, sich zu senken...
viele Grüße
Christian
York (Mittwoch, 09 März 2016 08:51)
Emotional neutrales Verhalten von anderen ist heute das Beste, was einem passieren kann. Sehr positive Emotionen kippen schnell ins Gegenteil, negative Emotionen nicht. Es ist eigentlich absurd, dass wir alle so programmiert sind, dass wir Negatives (z. B. was über andere erzählt wird) meist eher glauben als positive Dinge. Da ich schon seit sehr langer Zeit diese Dissonanzen bei anderen spüre, habe ich für mich die Konsequenz gezogen, mich nirgends mehr ins 'Getümmel zu stürzen', weder bei Open-Air-Events, Partys, aber auch nicht bei Facebook, Twitter etc. Dadurch hat man nicht viele 'Freunde', aber dafür wenige gute, mit denen man sich real hilft und unterstützt. Ich will die Emotionen irgendwelcher Leute nicht, die dürfen sie gern bei sich behalten, ich brauche auch die Emotionen in Medien, Politik etc. nicht, versuche bestmöglich, diese Angriffe zu meiden - ihnen aus dem Wege zu gehen. Leider reicht meine innere Stärke nicht aus, mich komplett gegen negative Gedanken, Gefühle und dumme üble Nachrede abzuschotten oder durchlässig zu macchen. Wenn jemand eine wirksame Methode kennt, wäre ich für etwas Nachhilfe sehr dankbar.
Sid (Mittwoch, 09 März 2016 14:21)
Ein bemerkenswerter Beitrag, danke liebes Spiritgate Team.
Danke auch für die wertvollen, ehrlichen Kommentare.
@York:
Du schreibst auch mir aus der Seele. Ich würde das Wort "absurd" jedoch durch "aufgezwängte Programmierungen" ersetzen, ich denke, solange sich gewisse Entitäten auf Gaia von negativen Emotionen, Gedanken, Schwingungen ernähren wollen, gemixt mit der bekannten "Teile und hersche Doktrin", sind wir alle in einer Welt "gefangen", die negatives für "normal oder gut" darstellt und halt "alles positive" als "Müll" deklariert.
Finde es an dieser Stelle sehr passend, habt Ihr das Kryon Channeling am Jahresende 2015 mal gelesen?
Schaut mal, was dort in den Zeilen zu den alten Seelen geschrieben steht.
http://www.spiru.de/new-energy/kryon/2015-12-13.pdf
VG,
Sid
Evi (Freitag, 11 März 2016 20:52)
Danke Sid,
habe soeben das Channelling gelesen und ich glaube dass passiert. Wir alte Seelen sollten das Licht in die Welt tragen und beginnen unsere Visionen zu bauen. Tief in uns haben wir längst erkannt dass Angst und Negativität an Macht verlieren auch weil sie in uns keine Resonanz mehr finden. Umso helleren wir zu strahlen beginnen umso mehr wird sich die Dunkelheit zurück ziehen um gänzlich zu verschwinden. Im Aussen noch nicht sichtbar im Herzen jedoch fühlbar. Lasst uns vorangehen mit Licht in unseren Herzen.
Herzliche Umreichung
Südtirol
CLAUDIA HOISBAUER (Dienstag, 15 März 2016 21:35)
EIN TOLLER BEITRAG - VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR !!!