Geistige Neuorientierung und zahlreiche Interpretationen

Geistige Neuorientierungen sehen vielfach anders aus als man es aus zahlreichen Interpretationen kennt oder es vermuten mag. Aus der Vergangenheit gibt es genügend Menschen die einen solchen Prozess erleben durften und schriftlich, oder in Biographien ihre Erfahrungen festhielten. Seit dem die Erde in ihrer Schwingung eine tief-gehende Veränderung erfährt, lassen sich diese Prozesse und Phänomene bei vielen Menschen erkennen. Ist es nun der lang erwartete Prozess des Erwachens? Meiner Meinung nach auf alle Fälle. Um es anschaulicher zu machen, möchte ich einen Auszug veröffentlichen, wie es z. B. Hildegard von Bingen erging und was sie darüber schrieb oder darüber bekannt ist.

An diesem Beispiel lässt sich sehr gut erkennen, dass mit einer Erweckung der Kundalini die Gaben einhergehen, die sich nach einem Zulassen der Prozesse einstellen. Wichtig ist dabei noch zu erwähnen, dass alle Prozesse den eigenen Zustimmungen bedürfen. Ist jedoch der Prozess am Laufen, kann durch Widerstände sehr oft alles schmerzlicher verlaufen als es sein müsste. Auch die persönliche Einstellung, in den sich entwickelnden Prozessen, spielt eine große Rolle. Fehlinterpretationen, Angst, Wut, negative Egoanhaftungen, Wertungen usw. führen zu einer Kontra - Produktivität der Prozesse, da sie sich nicht den göttlich annähernden Prinzipien angleichen. Daraus entstehen Erkenntnisse, denn an irgend einem Zeitpunkt kommt es durch die aktive dualistische Einstellung zu einem ermüdenden Zusammenbruch in körperlicher und geistiger Form. Aus diesem passiven Real- Zustand, entsteht ein zeitloser, als nicht real empfundener Erschöpfungszustand, der widerstandslos die Energien fließen lässt. Man ist nicht mehr Herr über sich selbst und genau in diesen Situationen erkennt man eine göttliche Präsenz ohne der Fähigkeit geistige Interpretationen dafür zu verfassen. Eine Leere ohne den menschlich anerzogenen Riten zu verfolgen.

 

 

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Hildegard von Bingen (1098 – 1179)

 

 

Hildegard war die Tochter eines Rheinfränkischen Adeligen und galt schon früh als kränklich. Bereits als Kind hatte sie Visionen und die Gabe der Prophetie. Sie wurde von Verwandten in einer Klause des Klosters Disibodenberg erzogen. In ihrer Jugendzeit und auch später wurde sie immer wieder krank. So war sie zeitweilig kaum in der Lage zu gehen und litt unter massiven Sehbeschwerden – bereits frühe Anzeichen einer aktiven Kundalini. 1147/48 gründete sie ihr erstes eigene Kloster über dem Grab von Rupert von Bingen. Hildegard verfasste in ihrem Leben zahlreiche Schriften. Im Vorwort in einem ihrer Hauptwerke Liber scivias (Wisse die Wege) berichtet sie folgendes:

 

 Im Jahre 1141 der Menschwerdung Jesu Christi, als ich 42 Jahre und 7 Monate alt war, sah ich ein überaus stark funkelndes Licht aus dem geöffnetem Himmel kommen. Es durchströmte mein Gehirn, mein Herz und meine Brust ganz und gar, gleich einer Flamme, die jedoch nicht brennt, sondern erwärmt. Es erglühte mich so, wie die Sonne einen Gegenstand erwärmt, auf dem sich ihre Strahlen ergießt. Und plötzlich hatte ich die Einsicht in den Sinn und die Auslegung des Psalters, des Evangeliums und der anderen Schriften des Alten und Neuen Testaments.

 

In dieser Beschreibung finden sich weitere Hinweise auf eine aktive Kundalini. Funkelndes Licht, das Gefühl, von Energien durchströmt zu sein, und das Gefühl von Feuer im und am Körper sind typische Begleiterscheinungen einer Kundalini- Erweckung. Dieses von ihr verfasste Buch ist prophetisch und mahnend.

 

Es beginnt mit der Schöpfung der Welt, berichtet von der Geschichte der Kirche und der Erlösung und Vollendung am Ende aller Zeiten. Hildegard hatte ständig Visionen, die sie selbst Gesichte nannte. Offensichtlich erwachte die Kundalini bei Hildegard in Kanälen, die die Siddhis für Hellsichtigkeit beinhalteten. 1141 begann sie, ihre Visionen auch schriftlich festzuhalten. Bernhard von Clairvaux und Papst Eugen III. unterstützten sie in ihren Vorhaben und gaben die Erlaubnis zur Veröffentlichung ihrer Schriften. Hildegard studierte zahlreiche Disziplinen.

 Das Elixier

Rundschreiben an Freund und Bekannte "Der Beginn"

Das Elixier ist ein Geschenk aus einer höheren Dimension und von einigen wird es als Turbowasser bezeichnet. Nicht das es euch etwas an Selbsterkenntnissen abnimmt. Es fördert ein neues Bewusstsein. Dabei bleibt einem jedoch nicht erspart, sich den Prozessen hin zu geben. Das wäre nur fauler Zauber. Mit der Bitte um Heilung (ganz sein) hilft das Elixier beide Seiten zu erkennen (dualistische Verhalten) um sich daraus in die Mitte bewegen zu können. Daraus entsteht eine natürliche energetische Anhebung. 


Sie war Wissenschaftlerin, Mystikerin, Dichterin, Heilerin und nicht zuletzt auch politische Ratgeberin (z.B. Kaiser Barbarossas). Für Hildegard war der Geist Gottes nur in der Schöpfung erfahrbar:

 

Alles durchdringst du, die Höhen, die Tiefen, jeglichen Abgrund. Das obere begegnet dem unteren, der Schöpfer in der Schöpfung, in jedem Menschen, jedem Tier, jeder Pflanze, jedem Stein lässt er sich lesen, belebtes und unbelebtes, klingen zusammen in einer großen Symphonie. Die Erde ist nicht die endgültige Heimat des Menschen, aber sie ist viel mehr als nur wertlose Hülle.

 

Das Schauen von universalen Zusammenhängen dieser Art tritt ebenfalls häufig bei Kundalini auf. Durch das erhöhte Bewusstsein werden dem Erwachenden oft Prinzipien der Schöpfung deutlich. Hildegard erkannte als Ursache für das Übel der Menschen, dass er....

 

...mit dem schwarzen Engel – immer nur ich und ich sagt und sich anmaßend selbst das Gesetz gibt, so als ob er sein eigener Gott sei. Die Lösung sei, sich selbst zu verlassen, die eigene Unordnung – dann erst den Leib – zu kurieren durch Reue: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel. Das heißt: gegen das himmlische Kunstwerk, dass ich selbst bin. Der einzige, der wirklich den Namen Arzt verdient, Christus, vermittelt die Einsicht und öffnet den Weg zum Vater.

 

Die Erkenntnis, dass die Menschen oft nicht bereit sind, Gott durch sie wirken zu lassen, und sich stattdessen einem wie auch immer gearteten ICH – WILL hingeben, sind Einsichten, die bei einer menschlichen Transformation durch Kundalini auftauchen.

 

 

Hildegard verfasste danach noch 2 weitere Werke, die als Ergebnis ihrer Visionen zu verstehen sind: Liber Vitae Meritoum und Liber Divinorum Operum. Im ersten berichtet sie ausführlich vom Spiel der Kräfte zwischen Gut und Böse. Hildegard ging davon aus, dass der Mensch frei geschaffen ist, sich jedoch sein Leben lang immer wieder entscheiden muss, sich an Gottes Ebenbild anzugleichen. Das Prinzip der Erlösung aus der Dualität in die Trinität ist ebenfalls eine wichtige Grunderkenntnis in folge eines Kundalini – Prozesses. Ihr letztes Werk enthält eine Betrachtung der Natur aus der Sicht des Glaubens, in dem der gesamte Kosmos von ihr beschrieben wird. Die Welt ist nach ihrer Ansicht ein Kunstwerk Gottes, worin der Mensch als Mikrokosmos erscheint, wobei sich in ihm der gesamte Makrokosmos widerspiegelt. Dabei ist alles aufeinander bezogen und miteinander verbunden und letztendlich in Gott dennoch untrennbar vereint. Aus Hildegards Biographie und den Inhalten der von ihr verfassten Werke wird ziemlich deutlich, dass sie vermutlich bereits früh eine erweckte Kundalini hatte. Ihre Krankheit in frühen Lebensjahren bestand vermutlich in nichts anderem als typischen Kundalini – Symptomen, wie sie während einer Erweckung vorkommen. In ihren Visionen erlangte sie tiefe Erkenntnisse über die Schöpfung und konnte präzise zwischen einer Heilung mit Hilfe guter Naturpräparate und einer Heilung des ganzen Menschen in der Erkenntnis Gottes selbst unterscheiden.

 

 

Quelle: Die Urkraft der Kundalini von Karin Bruckner

 

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Es gibt viele Schilderungen von Prozessen die auf ein Erwachen der Kundalini hinweisen. Jedoch ist es nicht unbedingt ratsam sich damit zu vergleichen oder abzugleichen. Vielmehr sollte es dem Menschen klar werden, dass in einer, dem Übergang befindlichen Zeit (wie lange auch immer es dauern wird) viele Menschen in medizinisch nicht erklärbare Situationen geraten können. Sich dem hinzugeben ist nicht eine Ignoranz allem gegenüber, sondern das so viel gepriesene „Grundvertrauen oder Urvertrauen“. Jegliche Form der Gleichnisse, was es sein könnte, ob Lichtkörperprozess, Kundalini, Übergangssymptome, DNA Anpassung und vieles mehr, zählt zu der Beurteilung und dient eher einer persönlichen Beruhigung. Vielmehr kann es zu Fehlinterpretationen kommen und die durch das Internet oftmals übermittelten Berichte können zu einem nachteiligen Ergebnis führen. Zu verstehen bedeutet am eigenen Leib zu erfahren. Sein Erfahren als das eigene Selbst zu erkennen ist das Ergebnis einer erhöhten Energie und den Gaben die Gesamtheit zu integrieren. Eine Herzenswärme in liebender Schwingung allem gegenüber, lässt das Göttliche in einem fühlbar werden. Sich in dieser Schwingung zu spüren, klar und wach die Dinge zu erkennen als das was sie sind, ist ein Gefühl der Ohnmacht in einer absoluten Wachheit eines niemals endenden Geistes.

 

In Liebe

Wilfried

Bäume sind das pure Leben und hilfsbereite Transformatoren. Wer sich in die Natur mit einfühlt kann das Wunder der göttlichen Größe durch sich hindurchfließen lassen. Wir betreuen hier in Spanien ein altes Anwesen mit historischem Wert..........                          

 

Dafür benötigen wir jedoch deine Hilfe........ 



Das Elixier, Facebook Gruppe

Von Anwender zu Anwender! Es hat sich eine Facebookgruppe gebildet die über ihre Erfahrungen mit dem Elixier berichten. Diese Gruppe wurde von Tanja, einer Anwenderin erstellt. Hier der Link: https://www.facebook.com/groups/1723562264538330/